Christina Stoschus-Schumann und Jochen Reuter

Christina Stoschus-Schumann

1959 geboren, ist Malerin mit Leib und Seele. Ihre große Liebe gilt Farben, Licht, Natur, Tieren und Menschen. Seit 1982 arbeitet als Dozentin für Zeichnen und Aquarellieren. Ihr Anliegen ist die Kreativitätsförderung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. 1993 eröffnet sie ihre eigene Malschule „Die Malwerkstatt“. Dazu engagiert sie sich für Projektarbeiten an Schulen, u.a. im Landesprogramm Kultur und Schule.

Ihre Bilder spiegeln die Magie des Augenblicks, des Lichts und der Lebensenergie. Die Beobachtung, wie kreative Prozesse aller Art aus dem reichen Fundus des Universums schöpfen, wie alles miteinander verbunden scheint, schlägt sich in Bildern, Naturkunst und in Konzeptarbeit nieder. Resultierend aus dieser Erfahrung, legt sie großen Wert auf die Verwendung von – der Natur so ähnlichen –  Aquarellfarbe und der Optimierung ihrer Leuchtkraft auf vielfältige Weise.

Aus der Beschäftigung mit den Projekten der Alternativen Nobelpreisträger entwickelt sie 2005 das „Festival der Sinne“ als Gesamtkunstwerk in Kooperation mit Künstlerkollegen. Ihrem Ziel, mit Bildern Licht und Lebens-Energie sichtbar zu machen und mit Freude am ursprünglich kreativen Sein anzustecken, kommt sie mit ihren MalKlangPerformances einen bedeutenden Schritt näher. In Wertschätzung der inneren und äußeren Natur baut sie Naturskulpturen und den NaturKunstpfad.

2009 gegründet Sie das NaturKulturHaus mit der Vision, es Menschen leicht zu machen, mit ihrer Kreativität in Verbindung zu kommen, ihr Potential zu entfalten und es für Alltags- und Berufsleben nutzbar zu machen.

Jochen Reuter

1946 geboren, lebt sein Leben mit Holz. Seine Leidenschaft gilt Echtholzmöbeln, alten handwerklichen Holzverbindungen, Fachwerkgebäuden, dem Wald und seiner Mitwelt. Von 1965 – 67 studiert er freie Kunst an der Kunstakademie Stuttgart, schließt dem Studium eine Tischlerausbildung an und macht 1972 seine Meisterprüfung im Tischlerhandwerk.

Von 1969 – 76 arbeitet er als Restaurator im württembergischen Landesmuseum Stuttgart. Als selbständiger Tischlermeister baut er Möbel in Deutschland und Lateinamerika. Dort zeigt er Einheimischen auch das Möbelbauen aus Grünholz, das ohne die dort teuren Nägel und Schrauben auskommt.

Fast zwei Jahrzehnte stellt er sein vielfältiges Wissen und seine Arbeitskraft in den Dienst von Cirkus Roncalli. Ein anderer berührender Arbeitsbereich ist Hugo Kükelhaus’ Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne, das er mit aufbaut. Dort kommt er mit dem chinesischen Gong in Kontakt, der ihn seitdem nicht mehr loslässt.

Beim ersten „Festival der Sinne“ 2005 ist er mit dem Gong vertreten. Dort entsteht die Idee für die MalKlangKonzerte mit der Malerin Christina Stoschus-Schumann. Für die folgenden Festivals entstehen außerdem beeindruckende Holz- und MetallKlangKunstwerke.

2010 schließt er sich dem NaturKulturHaus an und ermöglicht neben der Umsetzung vieler NaturKunstIdeen 2012 auch den Umzug  der Künstlergruppe ins Oberbergische, mit der Vision, Menschen mit Sinnespfad und der Arbeit mit frischem Grünholz aus dem Wald ein Stück ursprüngliche Verbindung mit der Natur zu geben.